Gefahren von WoW

Auch wenn WoW viele Anhänger hat, gibt es auch Kritik und Warnungen vor diesem globalen Netzwerkspiel. Es besteht leider die Gefahr, dass WoW süchtig macht. Viele Spieler können seit Jahren nicht mehr mit diesem Spiel aufhören und dies ist gerade bei noch recht jungen Spielern ungünstig. Das Unternehmen Blizzard, das WoW betreibt, hat ein so fesselndes Konzept entwickelt, dass es schwer ist, von WoW wieder abzukommen.

Es kann passieren, dass Spieler das Internet sehr stark nutzen und auch intensiv Computerspiele spielen. Dann kann es im schlimmsten Fall passieren, dass sie die Computerspiele nicht mehr unter Kontrolle haben. Plötzlich hängt das ganze Leben an dem Spiel und man wird unruhig und kann sich nicht mehr konzentrieren. Plötzlich rückt das Spiel in den Vordergrund und die anderen Aufgaben des Lebens werden liegengelassen.

Was kann Negatives mit mir passieren, wenn ich WoW spiele?

Es sind ganze Horden von Spielern, die bei WoW auf die Suche nach Monstern oder Schätzen gehen. WoW hat eine Art Monopol, denn es gibt kein anderes Spiel wie dieses im Internet.

Bei Eltern, die ihre Kinder beobachten, trifft das Spiel manchmal auf Unverständnis. Gerade, wenn es um den Kampfmodus geht, denken viele Eltern, dass dieses Spiel einfach zu weit geht. Einige sehen aber auch eine sinnige Wirtschaftssimulation mit Fantasy-Elementen. Im Jahr 2008 wurde die „Welt von Azeroth“ eingeführt. Die Hälfte des weltweiten Rollenspielmarktes ging damals in WoW über. Es wurde aber auch immer mehr über das Risiko der Abhängigkeit berichtet.

Spielt man WoW, kann sich der Tag- und Nachtrhythmus verschieben und immer mehr des alltäglichen Lebens in die Online-Welt übergehen. Darin besteht natürlich auch eine Gefahr für die Gesundheit und das Berufsleben.

Ein weiteres Problem ist das Ernährungsverhalten, das viele Spieler an den Tag legen. Es werden viele Fertigpizzen und jede Menge Cola und Energydrinks verzehrt. Häufig finden soziale Kontakte auch nur noch über das Netzwerk statt. Die reale Außenwelt ist dann nur noch als ein Schatten der Realität wahrzunehmen.